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Prinzess*Koffer Theater

Drei Solostücke

2025, Prinzhöfte Residenz / Mikado

Drei berührende Solostücke (á 20 Minuten) zu großen und kleinen Fragen des Lebens entstanden im Rahmen der Residenz Princ*ess Koffer Theater 2025 des Vereins Prinzhöfte.

Das Prinzess*Koffer Theater erzählt Geschichten für Kinder und Erwachsene, die fühlen, fragen, staunen.

Zwischen Musik, Bewegung und feinen Bildern entstehen poetische Theatermomente über das Leben, den Tod, die Trauer und die Kraft des Miteinanders.

Das Prinzess*Koffer Theater spielt an Schulen, in Theatern, auf Festivals und in besonderen Orten, wo Raum ist für Gefühl, Fantasie und Begegnung.

Die Stücke laden Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene ein, das Leben in all seinen Farben zu betrachten – zart, ehrlich und mit Humor.

Produktionsleitung: Franca-Rosa von Sobbe

Regie: Anne Reuper

Clowns-Coaching: Lokke Wurm

 

 

Gefördert von: EWE, Landkreis Oldenburg, Verein Prinzhöfte, Villa Rosengarten

 

 

 

SOLO 1: Emres Innenfarben

von Ronja Stegmann 

 

Wanja sammelt Farben – leuchtend, wild und lebendig.

Emre dagegen liebt Ordnung, klare Linien, sortierte Gedanken.

Doch eines Tages verliert Emre den Faden, Erinnerungen verblassen, das Gewebe ihres Miteinanders beginnt zu reißen.

Ein feinsinniges Stück über Freundschaft, Vergessen und den Versuch, Halt zu finden, wenn die Welt sich auflöst.

Thema: Demenz – erzählt mit Humor, Wärme und Bildern voller Poesie.

 

SOLO 2: Das kleine Herz

von Franca-Rosa von Sobbe

 

Am Rande der Stadt, wo der Wald beginnt, wohnt die zaubernde Schwester Panda.

Sie pflückt Herzen aus der Luft, lauscht ihrem Schlag und erinnert sich an ihren Bruder Junes – an all das Schöne, das war.

Ein poetisches Stück über Liebe, Verlust und das Weiterleben mit dem, was bleibt.

Thema: Tod und Erinnerung – ein zartes Spiel über das Loslassen und die Kraft, weiterzuleben.

SOLO 3: Das Trauerding – eine tanzbasierte Recherche

von Teresa Hoffmann

 

Was ist dieses Trauerding?

Ein Boot fährt auf meinem Atem durch die Nacht.

Manchmal leise, manchmal wild. Es sucht nach Worten, nach Tönen, nach einem Platz für das, was weh tut – und für das, was bleibt.

 

Franca-Rosa
von Sobbe